versuchen Sie jetzt bei uns: Spargeln - Leckerbissen des Frühlings..

frische Spargeln im Haidenhaus!

Gesundheit

Das "königliche Gemüse" hat eine lange Tradition:

Schon vor über 3'000 Jahren waren Geschmack und Heilkraft der Spargeln geschätzt. Man nimmt an, dass die Ägypter den Wildspargel auf ihrem Speisezettel kannten. Sicher ist jedenfalls, dass den Griechen die Heilkraft dieser schmackhaften Pflanze bekannt war. Und wie könnte es anders sein, die "verfressenen" Römer wussten genau, wie man Spargeln anbaut. So kreierten sie Rezepte, die heute noch den verwöhntesten Spargel-Gormet zufrieden stellen.

Der Spargel enthält sehr viel Asparginsäure und Kalium, welche die Nierentätigkeit anregen und entschlacken, deshalb werden Spargeln für Diäten empfohlen.  Beim Abbau der Asparginsäure entstehen Bernsteinsäure und Ammoniak, die den leicht unangenehmen Geruch des Harns verursachen . Aber aufgepasst: die feinen Saucen sind meist grosse Kalorienbomben!

Bleichspargel enthält:

93,6 % Wasser
1,9 % Eiweiss
0,1 % Fett
2,9 % Kohlenhydrate
0,8 % Nahrungsfasern
0,6 % Mineralstoffe (Kalium, Phosphor, Calzium, Magnesium)
Vitamine (B1, B2, C)
 

100 g Spargel (essbarer Teil) enthält 18 kcal (74 kJ)

-> natürlich ohne Saucen!

 

Kaum ein anderes Nahrungsmittel ist so kalorienarm wie der Spargel. Zudem enthält er viele wertvolle Vitamine , Mineralstoffe und Spurenelemente , welche unser Immunsystem , unsere Knochen , Muskeln , Herz , usw. stärken.

Die schlanken Stangen enthalten nur wenig Eiweiss und Kohlenhydradte , so gut wie kein Fett und überhaupt kein Cholesterin.
Selbst Diabetiker dürfen Spargeln unbesorgt geniessen !

Durch seinen hohen Anteil an Nahrungsfasern bringt der Spargel einen trägen Darm wieder in Schwung. Die Verdauung wird angeregt , Gift - und Schackenstoffe können gebunden  und ausgeschieden werden.

 

Der Spargel und seine Geschichte


Welt-Spargel-Geschichte

Der Spargel, lateinisch asparagus, soll sich vom Griechischen "asparagos" herleiten und mit "junger Trieb" übersetzen lassen. Er wächst wild in den Farben grün und weiss, von Spanien bis Asien, vom Mittelmeer bis Norwegen, besonders an Flussufern. In der heutigen Zeit wird er als Edelgemüse angebaut.

Die eigentliche Heimat des Spargels ist wahrscheinlich Vorderasien, wo er in sandigen Meerdünen und feuchtsandigen Flusstälern angebaut wird. Von dort aus verbreitete er sich nach West- und Mitteleuropa und nach Nordafrika.


Schweizer Spargel-Geschichte

Über die Anfänge des Spargelanbaus in der Schweiz gibt es leider keine genauen Angaben. Eine Überlieferung erzählt jedoch folgendes zur Geschichte des Flaacher-Spargels: Man vermutet, dass die Pflanze einst im Kloster Rheinau eingeführt wurde und dass später der Rhein die Samen in Flaach anschwemmte. Schon früh um 1'900 wurden diese Pflanzen entlang des Flusses als grüner Spargel gefunden, gesammelt und verkauft. Sein Gedeihen verdankt der Spargel indirekt der Thur, die einst unkorrigiert dem Rhein zuströmte und dabei sandiges Schwemmland hinterliess. Land, indem der Spargel wunderbar spriesst ...